Jon Bon Jovi zweifelte an «Livin’ On A Prayer»
In einem Interview mit Virgin Radio UK hat Jon Bon Jovi überraschend offen über die Entstehung eines seiner grössten Hits gesprochen und dabei zugegeben, dass er anfangs nicht an «Livin’ on a Prayer» glaubte.
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«Wir hatten den Text, die Melodie, die Akkorde – das Stück war fertig», erinnert sich der Rocker. Doch die berühmte Basslinie, der hohe Ton am Ende des zweiten Refrains und der ikonische Tonartwechsel entstanden erst später im Proberaum mit der Band. Erst da sei die Energie des Songs wirklich spürbar geworden.
Im Vergleich zur ersten Single «You Give Love a Bad Name», die für Bon Jovi sofort wie ein Radiohit klang, war «Livin’ on a Prayer» für ihn ein Wagnis: «Es klang nicht wie irgendetwas anderes im Radio.» Und genau das machte den Song später zu einem Meilenstein der Rockgeschichte.
Bon Jovi
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Bon Jovi kehrt auf die Bühne zurück
Nach einer mehrjährigen Pause und einer schweren Stimmbandoperation meldet sich Jon Bon Jovi mit seiner Band eindrucksvoll zurück: Die Forever Tour startet am 7. Juli 2026 mit einer Konzertreihe im Madison Square Garden in New York. Insgesamt sind dort neun Shows geplant.
Anschliessend geht es für Bon Jovi nach Europa, allerdings mit einem stark fokussierten Tourplan: Drei Konzerte in Grossbritannien und eines in Irland stehen auf dem Programm. Am 28. August spielt die Band im Murrayfield Stadium in Edinburgh, am 30. August im Croke Park in Dublin und am 4., 6. und 9. September im Wembley Stadium in London.
Bon Jovi spielt 2026 ein paar wenige Gigs in Europa, unter anderem im Wembley Stadion.
Ein Auftritt in der Schweiz ist derzeit nicht geplant. Die Band konzentriert sich bewusst auf wenige, grosse Stadien – ein strategischer Entscheid, um Jon Bon Jovis Stimme nach der Operation nicht zu überfordern.